Haus Eibsee - Nebenhaus der Klinik Medicalpark St. Hubertus - Bad Wiessee

AlKiefah

Zweckmäßig, sauber, mit einigen Abstrichen

Die Zimmer im Haus Eibsee sind zweckmäßig eingerichtet und sauber. Bett, Schrank, Schreibtisch, Kühlschrank, TV, Dusche und Balkon sind vorhanden. Die Heizung funktioniert gut.

Positiv:

Wirtschaftsraum: Der Wirtschaftsraum ist mit Waschmaschine, Trockner, Bügeleisen und Bügeltisch gut ausgestattet.

Lage: Das Haus liegt zentral in Bad Wiessee, in der Nähe der Klinik Medicalpark St. Hubertus.

Umgebung: Die Umgebung ist wunderschön und lädt zu Spaziergängen und Wanderungen ein.

Gemeinschaftsraum: Der große Gemeinschaftsraum ist mit Tischen, Stühlen, Gemeinschaftsspiele, Kühlschrank und einem Wasserkocher gut ausgestattet.

Arzt sitzt im Erdgeschoss im Haus.

Verbesserungsbedarf: Kopfkissen und Matratze: Leider waren alle verfügbaren Kopfkissen und Matratzen für mich unbequem.

Fazit: Das Haus Eibsee ist eine zweckmäßige Unterkunft für Patienten der Klinik Medicalpark St. Hubertus. Für einen längeren Aufenthalt würde ich mir jedoch ein komfortableres Bett und gemütlichere Kissen wünschen.

Tipp: Wenn Sie Wert auf ein bequemes Bett und bequeme Kissen legen, sollten Sie vor der Anreise nachfragen, ob es möglich ist, andere Kissen zu bekommen.

Martin E.

Meine Mutter (82) verbrachte nach ihrer Hüft-OP drei Wochen zur Rehabilitation am Tegernsee. Im Vorfeld hatte sie als Kassenpatientin verbindlich den Aufenthalt im Medical Park Haus am Kirschbaumhügel gebucht und auch zugesagt bekommen. Einen Tag vor der Anreise wurde ihr noch im Krankenhaus eröffnet, dass es dort kein freies Bett gab und ihr Reha-Aufenthalt ins Haus St. Hubertus verlegt werde. Das war sehr ärgerlich, weil sie sich schon lange im Voraus um den Reha-Aufenthalt im Haus am Kirschbaumhügel bemüht hatte. Sie verbrachte dann zwei Wochen im St. Hubertus, bevor sie erneut die Ankündigung bekam, in ein anderes Haus (Eibsee) umziehen zu müssen. Bemerkenswert war, dass diese Ankündigung ihr beiläufig vom Küchenpersonal zugetragen wurde, nicht etwa von Ärzten oder Schwestern. Diese wussten zu dem Zeitpunkt nichts von einer Verlegung. Meine Mutter weigerte sich zunächst, gab dann aber nach und musste an Krücken den Weg zum Haus Eibsee bewältigen. Dass es einen Shuttle dahin gegeben hätte, war ihr nicht gesagt worden. Dort angekommen, musste sie die Stufen zum Haus zu Fuß bewältigen, weil der äußere Treppenlift (wohl schon länger) defekt war. Der erste Eindruck von den Räumlichkeiten war gelinde gesagt niederschmetternd. Abgewetzte und abgewohnte Einrichtungsgegenstände wären noch zu tolerieren gewesen. Die Eckdusche, deren Zugang durch bauliche Gegebenheiten ohnehin schon eingeschränkt war, war nur über eine Stufe zu betreten. Für eine 82 Jährige nach einer Hüft OP ist dies schlichtweg unzumutbar. Nicht auszudenken, was ein Sturz für meine Mutter oder jeden anderen vergleichbaren Patienten nach sich gezogen hätte. Eine weitere Stolperfalle, eine Stufe zum Bad, war notdürftig mit Warnband markiert. Auf Anfrage wurde meiner Mutter mitgeteilt, dass es kein anderes Zimmer für sie gab, in dem sich eine barrierefreie Duschkabine befand. Bemühungen meiner Frau, telefonisch noch eine Verbesserung der Situation zu erwirken, liefen leider ins Leere. Meine Mutter verzichtete auf das Duschen und beendete ihre letzte Woche in der Rehabilitation in einer für sie unangenehmen Umgebung. Wenn man davon ausgehen kann, dass dieses Zimmer qualitativ auch den anderen im Haus Eibsee entspricht, dann muss man leider sagen, dass ein aktueller Qualitätsstandard für Reha-Einrichtungen selbst für Kassenpatienten hier nicht ansatzweise erreicht wird. Die vollkommene Umsetzung der auf der Webseite von Medical Park proklamierten Grundsätze, die den Patienten und sein Wohlergehen in den Fokus des Pflegebetriebes rücken, können wir für das Haus Eibsee nicht erkennen.
Abschließend kann man noch hinzufügen, dass die therapeutischen Maßnahmen insgesamt für meine Mutter zufrieden stellend verliefen, das Pflegepersonal aber oftmals überlastet zu sein schien und das Küchenpersonal oftmals unfreundlich war. Die pflegebetriebsinterne Kommunikation war, wie schon erwähnt, wiederholt mangelhaft.

C F.

Zuerst einmal ein riesen Dank an die Teammitglieder, die im Haus Eibsee trotz der vorherrschenden Covid Lage alles daran setzen, den Aufenthalt erfolgreich zu gestalten. Die Mitarbeiter in Restaurant und Physiotherapie haben alle Einschränkungen mehr als wett gemacht. Das Zimmer mit Balkon ist groß und funktionell. Die gesamte Therapie war für mich erfolgreich, auch der partielle Wechsel zum Haupthaus hat daran nichts geändert. Haus Eibsee schafft eine ruhige Atmosphäre, die sicher im Hauptkomplex St. Hubertus nicht möglich wäre.

Thomas Z.

Gute Zimmer, aber technische Geräte wie Trockner, elektrische Tür wird nicht repariert

Silka B.

SUPER! Absolut empfehlenswert !
Insgesamt war die Reha im Medical Park St. Hubertus klasse.
Das Zimmer ist sehr schön gewesen. Klar wäre es besser wenn das Bad barrierefrei wäre, aber für mich war das nicht erforderlich.
Das Essen war sehr gut und abwechslungsreich. Klasse Brötchen und Brot.
Tolles Team im Haus Eibsee.
Die Schwestern, Therapeuten und auch das restliche Personal (Putzfrauen, Bedienungen, Köche, usw.) waren sehr nett und hilfsbereit.
Die gesamten Therapien im Medical Park waren super, sehr gut auf mich abgestimmt und haben mir sehr geholfen.
Ich kann dieses Haus nur empfehlen. Man sollte sich nicht von den negativen Bewertungen beeinflussen lassen sondern sich selbst ein Bild machen.

Christoph A.

Hat wer meine Patientenakte gefunden? 2mal in dünnem Kuvert aufgerissen bei mir im Briefkasten gelandet & nun bin ich scheinbar aus System bei denen entfernt. Nach Aufforderung zur Löschung: Dies ist kein Fake! 2 Rehas: 20.5.-8.6. (als Notfall in Akut-KH) & 20.6.-12.7.22, Zi 910
Corona:
Maske falsch / gar nicht tragen, führt weder bei Pflegekräften, Physios, Hilfskräften, Mitarbeitenden von Fremdfirmen & Patienten zu 1 Reaktion & Nachfragen tlw zu frechen Antworten. Obwohl frisch am Herzen & 13.6. frisch an Lunge operiert, musste ich mit Physios & Patienten ohne Masken im gleichen Raum Sport machen.
Leitbild:
In Trainingsgruppen mal rassistische Ausfälle von Trainer/innen (N-Wort).
Essen:
Mahlzeiten werden ungeachtet des Wochentags um 6:00 Uhr, 11:00 Uhr, 17:00 Uhr ins Zimmer gebracht. D.h., auch 6:00 Uhr samstags & sonntags, an denen keine Anwendungen stattfinden, poltern nach kurzem Anklopfen Gastro-Mitarbeitende ins Zimmer, grüßen laut & lassen beim Verlassen des Zimmers die Tür laut ins Schloss fallen. Dadurch wird man allerdings nicht geweckt, da dies bereits durch den gigantischen Lärm beim Antransport der Essenswagen über die Flure erfolgt ist. Das erneute Einschlafen wird oft durch das Knallen der anderen Zimmertüren sowie lautes Reden & das Fallenlassen von Tabletts im Flur erschwert.
Der Speiseplan wiederholt sich im Abstand von drei Wochen (gelbe Woche, grüne Woche usw). Essensportionen klein, geringe Qualität. Kreuz auf dem Bestellformular bedeutet nicht, dass das ausgewählte Essen kommt. Einige Speisen & insbesondere Suppen waren versalzen / viel zu scharf zum Essen. Von 77 auf 66 kg bei 1,87 m abgenommen. Nach kurzer Zeit wird das Tablett wieder abgeholt.
Wenn man um 12:00 Uhr von einer Reha- Maßnahme auf sein Zimmer zurückkehrt: das (kalte) Mini-Essen ist schon weg.
Anwendungen:
Die Zuteilung zu den verschiedenen Rehamaßnahmen erfolgt schematisch (Cardio/Ortho) & nicht nach Zustand. Trotz neurologischem Schwerpunkt & vielfacher Bitte meinerseits, erhielt ich nur eine einzige Stunde Ergotherapie in sechs Wochen (Stellenabbau im Konzern u. unbesetzte 2. Stelle). Insbesondere während der 2. drei Wochen, nach der 2. dort notwendig gewordenen OP, gingen die Rehamaßnahmen am Bedarf & meiner Leistungsfähigkeit völlig vorbei.
Diagnostik:
Es wurde keine diagnostische Intervention ausgelassen, die nicht abrechnungsfähig ist & sobald sie erneut begründbar war. Trotz zunehmender Beschwerden wurde ich erst auf Druck externer Mediziner/innen meiner Familie korrekt & dann erst vollständig diagnostiziert & nach einer Woche zunehmend beschwerlicher Atmung, die mir nicht geglaubt & bagatellisiert wurde, per Rettungsdienst in ein Akutkrankenhaus gebracht. Das bisher unterlassene & nur auf telefonischen Druck von einer externen Ärztin durchgeführte Labor zeigte nämlich sehr hohe Entzündungswerte. Erneute OP in München, da bereits nach erster Punktion der Pleura 1,5 Liter Serum spontan abliefen! Auf der Station dann weiterer 1/2 Liter. Dieses Ausmaß war offenbar über eine Woche lang völlig falsch eingeschätzt worden.
Pflegekräfte:
Im Rahmen der zeitlichen Möglichkeiten geben alle Pflegekräfte ihr Bestes. Der Ausbildungsstand unterliegt einer sehr großen Spreizung. Das Personal, nicht nur im Pflegebereich, wird derzeit international weiträumig rekrutiert. Je nach Sprachkompetenz ist eine eigenständige Kommunikation & damit Pflegetätigkeit bereits möglich oder nicht. Dies spiegelt sich auch in der Dokumentation wieder (Zahlendreher, Missverständnisse, Eintragungen in falschen Zeilen oder Spalten). Aus den erhobenen Messwerten am Patienten werden nicht immer die richtigen Schlussfolgerungen gezogen: Sauerstoffsättigung und/oder Blutdruck zu niedrig, keine Konsequenz.
Die Dokumentation der Teilnahme an Reha-Maßnahmen seitens der Durchführenden ist lückenhaft.
Die Pflegekräfte und Ärzte arbeiten jenseits jeder Belastungsgrenze und geben ihr Bestes, Fachwissen & medizinische Fähigkeiten sind bei Einigen gefährlich unterdurchschnittlich (Venöser Zugang, Zustands-Verschlimmerung post-OP, Bagatellisieren von Beschwerden etc.)